Ein Mann fliegt einen Heißluftballon ...

by Rudolf Faix Samstag, Oktober 31, 2015 2:00

Ein Mann fliegt einen Heißluftballon und bemerkt, dass er die Orientierung verloren hat.

Er reduziert seine Höhe und macht schließlich einen Mann am Boden aus.

Er lässt den Ballon noch weiter sinken und ruft: "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich versprach meinem Freund, ihn vor einer halben Stunde zu treffen, aber ich weiß nicht, wo ich mich befinde."

Der Mann am Boden sagt: "Ja. Sie befinden sich in einem Heißluftballon. Ihre Position ist zwischen 40 und 42 Grad nördlicher Breite, und zwischen 58 und 60 Grad westlicher Länge."

"Sie müssen Ingenieur sein", sagt der Ballonfahrer.

"Bin ich", antwortet der Mann. "aber woher wissen Sie das?"

"Sehen Sie", sagt der Ballonfahrer, "alles, was Sie mir gesagt haben, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und ich weiß immer noch nicht, wo ich bin."

Der Ingenieur sagt hierauf: "Sie müssen ein Manager sein."

"Bin ich", antwortet der Ballonfahrer, "aber wie kommen Sie darauf?"

"Sehen Sie", sagt der Ingenieur, "Sie wissen nicht, wo Sie sind, oder wohin Sie gehen. Sie haben ein Versprechen gegeben, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können, und Sie erwarten, dass ich für Sie dieses Problem löse. Tatsache ist: Sie befinden sich in exakt derselben Position, in der Sie waren, bevor wir uns getroffen haben, aber irgendwie ist jetzt alles meine Schuld."

 

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Berufe

Treffen sich die dreißig internationalen Teilnehmer zu einem Allgemeinwissen-Test

by Rudolf Faix Dienstag, Oktober 20, 2015 7:49

Managerseminar: Am ersten Tag treffen sich die dreißig internationalen Teilnehmer zu einem Allgemeinwissen-Test.

"Der Modus ist einfach", erklärt der Seminarleiter, "ich nenne ein Zitat, sie sagen mir, wer es wo und wann gesagt hat. Fangen wir gleich an: 'Vom Eise befreit sind Strom und Bäche'"

Im Saal herrscht eisiges Schweigen, bis sich ein kleiner Japaner meldet: "Johann Wolfgang von Goethe, Faust, Osterspaziergang, 1806."

Die Teilnehmer murmeln anerkennend, der Seminarleiter nennt das nächste Zitat: "Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen."

Wie aus der Pistole geschossen kommt vom Japaner: "Matthias Claudios, Abendlied, 1782."

Die anderen Teilnehmer sehen betreten zu Boden, als der Seminarleiter wieder loslegt: "Festgemauert in der Erden."

"Schiller", strahlt der Japaner, "das Lied von der Glocke, 1799."

Die Manager sehen sich blamiert.

In der ersten Reihe murmelt einer der Teilnehmer: "Scheiß-Japaner!"

Wieder ertönt die Stimme von ganz hinten: "Max Grundig, CeBit, 1982!"

 

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Chef

Manager versuchen oft andere Strategien

by Rudolf Faix Freitag, Oktober 16, 2015 7:57

Manager versuchen oft andere Strategien, nach denen sie in dieser Situation handeln

  1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
  2. Wir wechseln die Reiter.
  3. Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
  4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
  5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
  6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
  7. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wieder zu beleben.
  8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
  9. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
  10. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
  11. Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch reiten könnte".
  12. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt, die einem sagen könnten, ob ein Pferd wirklich tot ist.
  13. Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
  14. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.

 

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