by Rudolf Faix
Mittwoch, November 4, 2015 10:00
Golferglück
Ein mehr schlecht als recht spielender Golfer steht auf dem Golfplatz und verschlägt den Golfball in das angrenzende Waldstück.
Als er sich in den Wald begibt und den Boden absucht, trifft er auf einen Waldtroll. Dieser hält seinen Golfball in der linken Hand und eine Flasche mit Zaubertrunk in der rechten.
Sagt der Troll: "Du, wenn Du der weltbeste Golfer werden willst, dann erlaube ich Dir einen Schluck von diesem Zaubertrank zu nehmen. Dann lochst Du jeden Ball ein."
Erfreut ruft der Golfer: "Klasse, gib her."
"Aber", sagt der Troll, "die Sache hat leider einen Haken. Der Trank führt leider dazu, dass es mit dem Sex nicht mehr so klappt."
Dem Golfer ist es egal und er nimmt einen großen Schluck aus der Flasche.
Ein halbes Jahr später trifft der Troll den Golfer auf dem Golfplatz wieder und fragt ihn: "Na, wie hat es gewirkt?"
"Super", sagt der Golfer "seither habe ich jedes Golftunier gewonnen."
Der Troll schaut fragend: "Und, wie sieht es aus mit dem Sex?"
"Ach", meint der Golfer, "dreimal im letzten halben Jahr."
"Siehst Du", meint der Troll, "ich habe es Dir ja gesagt. Aber Du siehst trotzdem ja ganz zufrieden aus. Wieso?"
Meint der Golfer strahlend: "Also ich finde, als katholischer Pfarrer mit kleiner Gemeinde kann ich da schon zufrieden mit mir sein."
by Rudolf Faix
Sonntag, Oktober 18, 2015 5:41
Ein Priester und ein Busfahrer sind gestorben und stehen vor dem Himmelsgericht. Das Urteil fällt nicht zur allgemeinen Zufriedenheit aus: Der Priester wird zur Hölle geschickt, der Busfahrer hingegen darf in den Himmel fahren.
"Das ist ungerecht", beschwert sich der Priester, "ich bin ein Gottesmann. Der Busfahrer hier ist als Raufbold bekannt. Er kam nie in die Kirche, hat gesoffen und gehurt. Warum aber kommt er in den Himmel, während ich zur Hölle fahren soll?"
"Ganz einfach", entgegnet der göttliche Richter, "wenn du gepredigt hast, ist die ganze Gemeinde eingeschlafen. Wenn der Busfahrer allerdings gefahren ist, haben alle Passagiere gebetet..."
by Rudolf Faix
Sonntag, Oktober 18, 2015 4:47
Vier Geistliche sitzen nach getaner Arbeit am Montag zusammen.
"Wisst Ihr," sagt der eine, "wir sind doch wirklich gute Freunde. Vielleicht nutzen wir die Gelegenheit einmal, um uns über unsere Probleme auszusprechen."
Alle nicken zustimmend.
"Lasst mich Euch anvertrauen, dass ich zuviel trinke.", bekennt der erste.
Die anderen drei seufzen.
Der zweite: "Da du, lieber Bruder, so ehrlich zu uns warst, wage ich zu gestehen, dass ich der Spielleidenschaft fröne. Mich hat sogar schon der Wunsch heimgesucht, Geld aus dem Opferstock zu nehmen."
Wieder seufzen die anderen drei.
Darauf sagt der dritte: "Liebe Brüder, ich bin ganz und gar durcheinander, ich habe Zuneigung zu einer Frau in meiner Gemeinde gefasst - und sie ist sogar verheiratet."
Die anderen drei seufzen wieder.
Schließlich soll der Vierte auch sein größtes Problem äußern, doch er sträubt sich noch. Die anderen drei reden ihm aber gut zu: "Mach Dir keine Gedanken, Dein Problem ist bei uns gut aufgehoben. Wir sind verschwiegen und werden niemandem etwas sagen."
"Nun ja, ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber mein Problem ist: Ich bin eine furchtbare Klatschtante und kann kein Geheimnis für mich behalten..."
by Rudolf Faix
Samstag, Oktober 17, 2015 5:10
In Deutschland ist man Angesichts des Priestermangels über jeden jungen Menschen froh, der noch diesen Beruf ergreifen will. Und in Rumänien ist das bestimmt auch so. Dennoch darf in der osteuropäischen Republik nicht jeder Priester werden.
So hat ein rumänisch-orthodoxes Gymnasium beispielsweise 1996 zwei Bewerbern die Aufnahme des Theologiestudiums verweigert, weil angeblich ihr Penis zu klein sei.
"Wir stellen diese Bedingung insbesondere für die zukünftigen Pfarrer.", erklärte der Direktor. "In einer Pfarrersfamilie darf es nicht zur Scheidung oder zu sonstigen Unannehmlichkeiten kommen."
Im Gegensatz zur katholischen Kirche müssen in der rumänisch-orthodoxen alle Priester verheiratet sein.