Falls es noch mehr Beweise braucht ...

by Rudolf Faix Samstag, Oktober 17, 2015 5:56

Falls es noch mehr Beweise braucht, dass die menschliche Rasse durch Dummheit zum Scheitern verurteilt ist - hier einige echte Packungsaufschriften von verschiedenen Konsumartikeln:

  1. Auf einem Fön von Sears: "Nicht während des Schlafes benutzen".
    [Mist, das ist die einzige Gelegenheit, wo ich Zeit hätte, mir die Haare zu machen]

  2. Auf einer Tüte Fritos (Chips): "Sie könnten schon gewonnen haben! Kein Kauf nötig! Details innenliegend".
    [Anscheinend das Spezialangebot für Ladendiebe]

  3. Auf einem Stück Seifen der Firma Dial: "Anleitung: Wie normale Seife benutzen."
    [Und wie geht das...?]

  4. Auf Tiefkühlkost von Swansons: "Serviervorschlag: Auftauen."
    [Aber das ist "nur" ein Vorschlag]

  5. Auf Tiramisu von Tesco's (auf die Unterseite aufgedruckt): "Nicht umdrehen".
    [Hoppla, schon zu spät!]

  6. Auf einem Bread-Pudding von Marks & Spencer: "Das Produkt ist nach dem Kochen heiß".
    [Ist nicht wahr??!! Echt?!]

  7. Auf der Verpackung eines Rowenta-Bügeleisens: "Die Kleidung nicht während des Tragens bügeln".
    [Aber das hätte doch noch mehr Zeit gespart?]

  8. Auf Boot's Hustenmedizin für Kinder: "Nach der Einnahme dieser Medizin nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen".
    [Wir könnten viel für die Vermeidung von Arbeitsunfällen tun, wenn wir nur diese erkälteten 5jährigen Kinder von den Gabelstaplern wegbrächten).

  9. Auf Nytol Schlafmittel: "Achtung: Kann Müdigkeit verursachen"
    [nichts anderes haben wir gehofft]

  10. Auf den meisten Weihnachtslichterketten: "Für innen und außen".
    [und wo nicht?]

  11. Auf einer japanischen Küchenmaschine: "Nicht für die anderen Benutzungen zu benutzen".
    [Zugegebenermaßen, jetzt sind wir neugierig].

  12. Auf Nüssen von Sainsbury's: "Achtung: enthält Nüsse".
    [BLITZNACHRICHT!!!]]

  13. Auf einer Packung Nüsse von American Airlines: "Anleitung: Packung öffnen, Nüsse essen."
    [Schritt 3: Mit Swissair fliegen]]

  14. Auf einem Superman-Kostüm für Kinder: Das Tragen dieses Kleidungsstücks ermöglicht es nicht, zu fliegen.
    [Hier ist nicht die Firma schuld, sondern die Eltern!!!]

 

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Dummheiten

Unfallbericht eines Dachdeckers ...

by Rudolf Faix Freitag, Oktober 16, 2015 3:09

Unfallbericht eines Dachdeckers

Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an eine Versicherungsgesellschaft gerichtet und beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung:

In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache meines Unfalls angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.

Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250kg Ziegel langsam herunterzulassen.

Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulars nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füssen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß, das Seil loszulassen. Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinauf gezogen wurde.

Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest. Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Boden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25kg.

Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoss mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel.

Ich bedaure es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor! Ich ließ das Seil los ...

 

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